Häuser werden günstiger

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18.08.2022

Wie oft hört man, dass Immobilien ein Sachwert sind. Wie häufig wird gesagt, Immobilien steigen im Preis. Aber kaum steigen die Zinsen – nicht nur bei der Geldanlage, sondern auch für Kredite und Baufinanzierungen – etwas, werden Grundstücke zurückgegeben, der Hausbau verschoben und Häuser verkauft. Der Preisanstieg vor allem für eigengenutzte Häuser war ein Anstieg auf Pump. Bei 1% Zinsen lagen die Kosten selbst für ein Haus für 1 Million Euro bei weniger als 1.000 Euro pro Monat. Natürlich kommt die Tilgung hinzu, aber für viele Kreditnehmer war dies eher ein Randthema, weil der Wert des Hauses stets steigt.

Jetzt erleben viele Besitzer von Immobilien, dass auch Häuser und Grundstücke keine Einbahnstraße sind. Immer nur steigende Preise erzählte Bernie Madoff und dies auch nur mit einem der größten Schneeballsysteme der Welt. Wer das Haus, die Wohnung oder das Grundstück als Spekulationsobjekt gesehen hat, muss sich jetzt als Verlierer fühlen. Ob dies dauerhaft ist, wird sich in den nächsten 1 ½ Jahren zeigen. Wenn die Gaskrise zu einer Stromkrise wird oder die Versorgung längerfristig ins Stocken gerät, sorgt dies nicht nur für steigende Arbeitslosigkeit, sondern auch für einen Run auf besonders energieeffiziente Häuser, Wohnungen und Immobilien. Dann steigt in einem bislang kleinen Marktsegment der Preis, während er in anderen Bereichen unter Druck bleibt.

Natürlich hat die Inflation auch einen Einfluss auf die Preisentwicklung. Aber zu den in nicht wenigen Städten derzeit sinkenden Preisen kommt der negative Effekt der Inflation noch hinzu. Wie sich dies konkret für das jeweilige Haus, die jeweilige Wohnung oder das Grundstück auswirkt, können Banken, Sparkassen und andere Kreditinstitute vielfach nicht fundiert beantworten. Auch hier heben sich unabhängige Vermögensverwalter wohltuend ab. Dort wird eigene Expertise vorgehalten, um Vermögen ganzheitlich zu beurteilen. Das eigene Research schätzt die Entwicklung von Zinsen ebenso wie von Immobilien, Immobilienunternehmen, Immobilienaktien, Aktien insgesamt, Anleihen, Zinspapieren und Rohstoffen ein und hat eine fundierte Meinung. Vielfach basiert diese auf Tausenden von Analysen. Unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaften bieten Mehrwerte, da sie maßgeschneidert Lösungen für Kundinnen und Kunden auch bei Fragen rund um die Immobilie entwickeln. Dabei geht es nicht immer um Millionenwerte oder gar Milliardenbeträge. Vor allem bieten Vermögensverwalter bei Immobilienverkäufen Ideen für die Anlage. Die Geldanlage erfolgt dort transparent, kostengünstig und nachvollziehbar. Anlage wird dort wirklich kundenorientiert umgesetzt. Auch für das regelmäßige Sparen, die ratierliche Geldanlage oder auch kleinere Anlagesummen haben die meisten Finanzinstitute Lösungen aus ihrer Vermögensverwaltung. Manchmal ist dies ein Fonds, der eben die häufigste Anlagestrategie für kleinere Vermögen abbildet. Das ist weniger individuell, aber transparent, kostengünstig und am jeweiligen Kunden orientiert. Nachhaltigkeit wird in der Vermögensverwaltung und auch bei Investmentprodukten unabhängiger Anbieter stets groß geschrieben.

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