Immer wieder wird behauptet, China sähe den Krieg in der Ukraine als Modell für einen eigenen Einmarsch in Taiwan. Schließlich wird die Insel von China als eigenes Territorium betrachtet. Dieser Konflikt spitzt sich dramatisch zu, nachdem im Raum steht, die dritthöchste Repräsentantin der USA – Nancy Pelosi – wolle Taiwan auf ihrer Asien-Reise besuchen.

Beide Staaten versetzen das jeweilige Militär in erhöhte Alarmbereitschaft. Dies führt zu weiterer Nervosität insbesondere an den Aktienmärkten. Aber auch die Edelmetalle können nur mäßig profitieren. Wesentlicher Gewinner sind Zinspapiere und hier insbesondere Staatsanleihen. Vor allem Bundesanleihen setzen ihre Rallye fort und haben trotz der Zinswende eine deutlich bessere Wertentwicklung als Aktien aus dem DAX, Dow Jones oder Nasdaq.

Dies kommt bei Kundinnen und Kunden von Banken, Sparkassen oder sonstigen Kreditinstituten kaum an. Dort verkündet man den Wegfall der Verwahrentgelte – oder klarer formuliert der Strafzinsen – als tollen Erfolg. Dabei konnte man auch zuvor mit Anleihen Geld verdienen. Vereinfacht formuliert haben Anleger mit Anleihen entweder vom Zins oder vom Kurs profitiert.

Hier beraten unabhängige Anbieter eben viel besser. Einen guten Vermögensverwalter erkennt man daran, dass er keine eigenen Produkte anbietet, sondern über einzelne Wertpapiere wie Anleihen, Aktien und Rohstoffe Gewinne für Kunden zu erzielen versucht. Dies ist nicht nur für sehr reiche Kunden möglich. Viele unabhängige Vermögensverwalter haben zum regelmäßigen Sparen und für die kleinere Geldanlage eigene Investmentfonds, in die dann wieder einzelne Wertpapiere gekauft werden. Unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaften machen die Geldanlage und das Sparen so einfach, preiswert und transparent wie möglich.

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